Männerhaut hat etliche Besonderheiten

Männer wünschen sich erfahrungsgemäß eine unkomplizierte Anwendung aller kosmetischen Produkte und schnelle Resultate. Dass der Hautzustand berücksichtigt wird, überlassen sie gern der Fachfrau. Produkte vor und nach der Rasur sollen Barthaare aufrichten, desinfizieren, beruhigen und den pH-Wert wieder herstellen. Wenn sie auch noch gut riechen – umso besser. Neigt ein Mann zu eingewachsenen Barthaaren, ist ein regelmäßiges Peeling ratsam, auch um die Verhornungsstörungen zu mildern. Empfehlenswert und in der Regel gut möglich sind Peelings mit Frucht- oder Aminosäuren bis 40 Prozent. Die dickere und fettigere Männerhaut wünscht sich Öl-in-Wasser-Emulsionen und Gele. Bei Akne kein ein desinfizierender Zusatz sinnvoll sein. In reiferen Alter sollte die Pflege mit Kollagen, Hyaluronsäure oder verschiedenen Antioxidantien angereichert sein. Generell lassen sich Struktur und Aussehen von Männerhaut jeden Alters durch eine wöchentliche angewandte porentiefe, nicht fettende Reinigungsmaske verbessern.

MEDICAL-BEAUTYFORUM

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Tipps zum UV-Schutz

  • Gewöhnen Sie blasse Winterhaut langsam an die Sonne.
  • Meiden Sie Mittagssonne ganz.
  • Beachten Sie Reflexionen von Wasser, Sand etc..
  • Säuglinge sollten sich ausschließlich im Schatten aufhalten.
  • Der beste Schutz vor UV-Strahlung ist Kleidung.
  • Die Sonnenbrille beugt Augenschäden vor.
  • Reichlich Sonnencreme mit UV-A- und UV-B-Filter auf unbedeckte Körperstellen: Kinder mindestens Lichtschutzfaktor 30, Jugendliche und Erwachsene mindesten LSF 20; bei empfindlicher Haut in südlichen Ländern und im Hochsommer LSF 50.
  • Auch vor dem Schwimmen eincremen. UV-Badekleidung schützt zusätzlich.
  • Nicht alle Medikamente vertragen sich mit Sonnenlicht (z.B. manche Antibiotika, Antidiabetika oder Rheumapräparate).
  •  Kosmetika, Deos und Parfüms können im Sonnenlicht bleibende Pigmentstörungen verursachen.
  • Erst die Sonnencreme, dann den Mückenschutz auftragen.
  • Vorbräunen im Solarium schützt die Haut nicht, die zusätzliche UV-Belastung schadet eher.
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Pflegetipps für schönes Haar

  • Shampoo und Haarpflegemittel sollten auf den Kopfhauttyp und den Zustand
    des Haars abgestimmt ein. Beachten Sie dabei die Herstellerangaben. Wenn Sie
    unsicher sind, welche Produkte für Ihr Haar passen, lassen Sie sich in der Apotheke
    oder dem Hautarzt beraten.
  • Verwenden Sie nur kleine Portionen Shampoo. Anschließend gründlich mit lauwarmen Wasser ausspülen.
  • Nach dem Waschen das Haar sanft mit einem Handtuch ausdrücken, nicht trocken rubbeln.
  • Haare am besten an der Luft – aber nicht in der prallen Sonne – trocknen lassen oder nur mäßig warm föhnen. Vorsicht ist bei der Anwendung von elektrischen Lockenstäben geboten.
  • Bei empfindlicher Kopfhaut sollten Sie auf Produkte mit Duft- und Konservierungsstoffen verzichten.
  • Wie die Haut sollte auch das Haar vor intensiver UV-Strahlung geschützt werden. Tragen Sie am besten einen Sonnenhut oder binden ein Tuch um.
  • Beim Badeurlaub sollte Chlor- oder Salzwasser gründlich ausgewaschen werden.
  • Strapaziertem Haar tut eine Pflegespülung gut.
  • Bei sprödem, brüchigem Haar ebenso wie bei empfindlicher oder erkrankter Kopfhaut auf Färben, Bleichen oder Dauerwelle verzichten.

HautinForm 1/2016

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Praktische Tipps gegen starkes Schwitzen

Es gibt eine Reihe von Tipps, die helfen sollen, übermäßiges Schwitzen zu regulieren. Wissenschaftlich belegt sind sie oft nicht. Meist hilft nur ausprobieren.

  • Salbei-Tee trinken
  • Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser
  • regelmäßige sportliche Aktivität
  • Übergewicht abbauen (Fettleibigkeit fördert das Schwitzen)
  • regelmäßige Saunagänge
  • mehr Obst und Gemüse sowie Milchprodukte essen
  • weniger Fleisch und Wurst verzehren
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Nagelpilz fasst gerne „Fuß“

Nagelpilz ist weit verbreitet. Alleine in Deutschland ist etwa jeder achte Mensch betroffen. Besonders gefährdet sind Sportler, Diabetiker, ältere Menschen, Menschen mit Durchblutungsstörungen und Menschen, die regelmäßig in öffentliche Schwimmbäder oder Saunen gehen. Dabei ist Nagelpilz nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es handelt sich um eine ansteckende Infektionskrankheit, die oft sehr langwierig sein kann und ohne Behandlung nicht heilt. Wenn nichts gegen die Pilzinfektion unternommen wird, kann es zu einer dauerhaften Zerstörung des Nagels kommen. Es kann fast jeden treffen! Die Devise lautet daher: Nicht verstecken, sondern medizinischen Nagellack verwenden – und das so bald wie möglich. Je früher der Nagelpilz erkannt und behandelt wird, desto schneller ist auch der Therapieerfolg.

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Hautpflege bei Rosazea

Bei Rosazea weiten sich die feinen Äderchen im Gesicht und es kommt zu einer dauerhaften Rötung der Haut. Darüber hinaus können auch Knötchen und Eiterpickel auftreten. Menschen mit Rosazea sollten bei Pflegprodukten auf Inhaltsstoffe wie Menthol und Kampfer möglichst verzichten. Kosmetika mit Glyzerin und Silikonölen können hingegen i. d. R. verwendet werden. Für die tägliche Gesichtspflege sollten milde, seifenfreie und pH-neutrale Waschlotionen oder Syndets verwendet werden.

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UV-Schutz im Beruf

Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Haut&Job, welche
von Hautärzten, der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV) und der Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege ausgerichtet wird,
warnen Experten vor einer zu hohen UV-Belastung am
Arbeitsplatz. Dies betrifft nicht nur die bekannten
Hautkrebsrisikoberufe in Bau und Landwirtschaft, sondern
alle Berufe mit regelmäßiger Arbeit im Freien. Bei den
notwendigen Schutzmaßnahmen spielt nicht nur die
regelmäßige Anwendung von Sonnenschutzcremes und das Tragen
von textilen Sonnenschutz eine Rolle. Auch an technische
Problemlösungen wie Sonnenschutzsegel oder organisatorische
Veränderungen (Meidung der Mittagsssonne) sollte dabei
gedacht werden.

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Richtig pflegen bei Rosazea

Grundsätzlich gilt: Nicht zu fettreich pflegen!
Am besten werden meistens Gele oder leichte Öl-in-Wasser-Emulsionen oder Cremes vertragen. Auf Salben und Öle sollte verzichtet werden. Aber nicht nur Art der Pflege ist wichtig, sondern auch die Inhaltsstoffe. Hier zählt „Weniger ist mehr“! Demnach sollte die Creme nur wenige Zusatzstoffe enthalten. Hierzu zählen Konservierungs- und Duftstoffe aber auch Emulgatoren. Die letzteren sind für eine gute Vermischung der wäJssrigen und öligen Inhaltsstoffe verantwortlich. Jedoch können sie auch die Haut reizen oder zu Allergien führen.
Alle Substanzen, die die Haut zusätzlich reizen oder durchblutungsfördernd wirken wie Kampfer oder Menthol, Vitamin A oder Fruchtsäure sollten natürlich vermieden werden.
Besonderes Augenmerk verdient der Lichtschutz. Dieser sollte jede Tag aufgetragen werden und mindestens LSF 15 enthalten, im Sommer LSF 30 bis 50.

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Richtig pflegen bei Rosazea- Reinigung

Die Haut von Rosazea-Patienten ist sehr empfindlich und kann sehr stark auf kritische Inhaltsstoffe reagieren. Die folgenden Hinweise sollen nur eine Orientierung bieten. Was aber jeder Einzelne verträgt, kann ganz unterschiedlich sein. Verspürt man nach der Anwendung von Produkten ein Brennen, Kribbeln oder Jucken, so sollte dieses unbedingt gemieden werden!
Die Haut sollte nur mild gereinigt werden. Dafür können lauwarmes Wasser und milde, seifenfreie Syndets eingesetzt werden. Der pH-Wert sollte leicht sauer sein, d.h. kleiner als 7. Reizungen durch zu kaltes oder heißes Wasser sowie rubbeln mit dem Handtuch führen ebenfalls zu verstärkten Rötungen und Erweiterung der Blutgefäße.

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Wie pflege ich meine trockene Haut richtig?

Besonders wichtig ist die Regelmäßigkeit der Anwendung von Pflegeprodukten. Damit wird der Austrocknung der Haut und somit Ekzemen vorgebeugt. Wird die Pflege erst dann angewendet, wenn die Haut bereits Trockenheitssymptome wie Rötung, Risse, Juckreiz und Schuppung zeigt, sind bereits Schäden der oberflächlichen Hautschicht erfolgt. Die Therapie dauert dann länger. Möglicherweise ist dann bereits der Einsatz von kortisonhaltigen Cremes notwendig, um die Entstehung eines starken Ekzems zu verhindern.
Am besten ist es, wenn morgens eine Creme aufgetragen wird, die schnell einzieht. Abends hingegen sollte eine reichhaltige Pflege verwendet werden. Insbesonders Pflege, die den Wirkstoff Urea (Harnstoff) enthält, ist für trockene Haut zu empfehlen. Denn dieser Wirkstoff schützt die Haut vor dem Austrocknen. Zur Reinigung der Haut sollte auf aggressive Waschsubstanzen verzichtet werden. Stattdessen sind Dusch- und Badeöle für den Körper zu bevorzugen.

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