Risikofaktoren für Nagel- und Hautpilz

Häufig werden wir gefragt, warum Nagelpilz auftritt. Prinzipiell ist es eine ansteckende Krankheit. Das Risiko, daran zu erkranken ist aber erhöht, wenn folgende Faktoren auftreten: Oberflächliche Verletzungen von Haut und Nägeln, mechanische Belastung der Füße und Nägel, Schwitzen, luftundurchlässige und enge Schuhe, chronische Erkrankungen und der häufige Besuch von öffentlichen Einrichtungen wie Bädern.

Eine Therapie des Nagelpilzes sollte immer bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden, das heißt bis ein gesunder Nagel komplett nachgewachsen ist. Dies dauert bei Fußnägeln etwa 9 bis 12 Monate. Wird die Behandlung früher unterbrochen, kann sich der Zustand der Nägel wieder verschlechtern.

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Gefahr durch Sonnenstudio

Das Risiko, am schwarzen Hautkrebs zu erkranken, steigt bei Solariumkunden bis zum Vierfachen. Das hat ein Team von der Universität Minnesota jetzt in einer Studie dargestellt. Die Forscher analysierten dafür die Daten von 1852 Einwohnern aus Minnesota. Besonders bemerkenswert ist daran, dass die Probanden die Sonnenbank maßvoll nutzten und keine Sonnenbrände im Studio bekamen.

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„Sensitiv“-Körperpflege: Nicht immer so reizarm wie versprochen

Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor allergenen Stoffen, die auch in sogenannten „Sensitiv“-Körperpflegemitteln vorkommen. Zehn der 16 Körperpflegeprodukte, die die Verbraucherzentrale NRW in Apotheken, Parfümerieabteilung von Kaufhäusern, bei Discountern und in Drogeriemärkten ausfindig gemacht hat, enthalten den allergieauslösenden Konservierungsstoff Methyl-Isothiazolinon (MI). Dieser Haltbarmacher werde über Hygiene- und Kosmetikprodukte hinaus auch in Waschmitteln, Reinigern, Lacken und Farben benutzt – mit der Folge, dass er durch seine häufige Verwendung immer mehr Kontaktallergien verursache, heißt es. Personen, bei denen ein Körperpflegeprodukt unerwünschte Hautreaktionen zeigt, sollten die Ursache mit ihrem Arzt abklären.

Quelle: Hautvorteil

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Zecken sind Überlebenskünstler

Zecken können nicht nur Temperaturen von -25°C und Waschmaschinentemperaturen bis 60°C überleben, sondern auch unter Wasser durch den Aufbau einer Luftblase bis zu zwei Wochen verbringen. Den besten Schutz vor Zecken bietet helle lange Kleidung, feste Schuhe und das regelmäßige Absuchen von Kleidung und Körper. Zudem können Repellenzien eingesetzt werden.

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