Pollenallergie

In der Stadt ist die Pollenbelastung abends höher als am Morgen, auf dem Land ist es genau umgekehrt. Zudem ist die Feinstaubbelastung in den Städten höher, was zu einer höheren Allergenkonzentration in den Pollen beitragen kann. Demnach leiden Allergiker besonders in den Großstädten unter den Symptomen ihrer Allergie.

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Wie funktioniert ein Allergietest?

Aus aktuellen Anlass erläutern wir nochmals das Vorgehen bei Allergietestungen. Besteht der klinische Verdacht für eine allergische Reaktion, können verschiedene Allergietestungen wegweisend bei der Suche nach der Ursache sein. Um diese möglichst genau einzugrenzen, ist ein Gespräch mit dem Arzt notwendig. Hier wird entschieden, ob und welcher Allergietest sinnvoll erscheint. Für diesen erhält der Patient einen neuen Termin, da unterschiedliche Testungen entsprechend vorbereitet werden müssen und Zeit benötigen. Gegebenenfalls ist eine zusätzliche Blutentnahme notwendig. Prinzipiell sind Allergietestungen NICHT im Rahmen einer akuten Symptomatik durchführbar und ergeben falsche Ergebnisse bei falscher Durchführung. Bei einer akuten allergischen Reaktion wird NICHT unmittelbar ein Allergietest durchgeführt. Ziel hierbei ist zunächst die Behandlung der Symptome und Durchführung der Diagnostik im Intervall.
Außerdem ist es sinnvoll, dass der Patient bereits zum 1. Termin mögliche zu testende Substanzen selbst mitbringt (Medikamente, eigene Kosmetika, Zahnprothesenprobe), damit diese ggf. mitgetestet werden können.

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Alternative für Reiter mit Pferdehaarallergie

Eine Allergie zwingt so manchen Pferdeliebhaber, sein Hobby aufzugeben. Doch offenbar haben nicht alle Pferderassen das gleiche allergene Potential. Dr. med. W. Mitlehner hat in einer Pilotstudie herausgefunden, dass Pferdehaarallergiker deutlich schwächer allergisch auf das Haar von Curly Horses reagierten als auf andere Pferderassen. Man kann also sagen, Curly Horses sind klinisch hypoallergen (hautnah dermatologie September 2013, Jg. 29, Nr.5).

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Kuhmilchallergie oft fehldiagnostiziert

Bei der Untersuchung von 13.234 Neugeborenen wurde fälschlicherweise bei 1,9 Prozent die Diagnose Kuhmilchallergie gestellt. In einigen Fällen wurde die Diagnose von den Eltern übernommen. Am häufigsten zeigten die fehldiagnostizierten Kinder dabei unspezifische Magen-Darm-Beschwerden. Die Diagnose sollte von der Kombination des oralen Provokationstests, einem Allergietest und der Symptomatik abhängig gemacht werden (hautnah dermatologie 2013; 29 (3)).

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Chromfreie Schuhe für Allergiker

Mit Chrom gegerbtes Leder stellt ein großes Problem in Bezug auf Auslösung einer Kontaktallergie her, von der zahlreiche Menschen betroffen sind. Inzwischen werden daher im Schuhhandel chromfreie, vegetabil gegerbte Lederprodukte angeboten, welche eine Alternative für betroffene Patienten darstellt.

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