Bienen- und Wespenstiche. Häufigste Auslöser von Anaphylaxien bei Erwachsenen

Bienen- oder Wespenstiche führen bei 0,4 – 3,5% der
Gesamtbevölkerung in Deutschland zu systemischen anaphylaktischen Reaktionen.
Auf Stiche von Hummeln oder Hornissen sind solche Reaktionen hingegen seltener.
Empfohlene Maßnahmen für Betroffene sind das Mitführen des Notfallsets sowie
eine allergenspezifische Immuntherapie bei nachweislicher Sensibilisierung und
systemischen Stichreaktionen, die über generalisierte Hautsymptome hinausgehen.

Das Notfallset für Patienten mit einer Bienen- oder
Wespengiftallergie
 sollte
Adrenalin/Epinephrin, ein Antihistaminikum und ein Glukokordikoid enthalten.

CELESTAMINE N 0,5 Liquidum mit dem Wirkstoff Betamethason
kann hierbei als orales Glukokortikoid eine Option für die Akutbehandlung nach
einem Bienen- oder Wespenstich sein.

„MSD – Dermagazin“

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