Pflege beim chronischen Handekzem ist die Basis jeglicher Therapie

Viele Menschen kennen das unangenehme Gefühl von Juckreiz auf der Haut- meistens geht dieses aber schnell vorüber. Anders beim chronischen Handekzem- durch die ständigen oder wiederkehrenden Entzündungen wird die Hautbarriere zerstört und der Juckreiz wird immer stärker. An diesen Beschwerden leiden etwa 10 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Durch die alltägliche Belastung der Haut z.B. durch Wasser, Mechanische Reizungen, Allergene oder Chemikalien wird die Hautbarriere noch weiter zerstört. Eine gute Pflege der Hände ist also für den Heilungserfolg essentiell. Wie dies richtig durchgeführt wird, darüber informiert eine Broschüre der Deutschen Haut- und Allergiehilfe (DHA). Darin wird das sogenannte Hautschutzkonzept aus Schutz, Reinigung und Pflege genau erklärt. Denn nur wenn die Haut mit passenden milden Reinigungsmitteln gesäubert wird , gut geschützt wird und immer wieder mit Pflegecremes verwöhnt wird, kann eine dauerhafte Abheilung erzielt werden.

Broschüre „Chronisches Handekzem – Vorbeugung, Pflege und Behandlung“ bei: Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA) e.V.

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Fadenlifting

Die Alterserscheinungen machen sich am Gesicht am schnellsten bemerkbar. Mit dem
zunehmenden Alter verändern sich die Struktur und Form des Schädelknochens auf Grund
von natürlichem Alterungsprozesses und hormonellen Umstellungen. Das Gewebe verliert
die ursprüngliche Form und es kommt zu Verformungen der Weichteile im Gesichtsbereich.
Der aktuelle Trend in der ästhetischen Medizin geht immer mehr dahin, ohne Einsatz von
traditioneller Chirurgie ein perfektes ästhetisches Resultat mit sofortig erkennbarem Effekt zu
erlangen.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Die Behandlung wird mit örtlicher Betäubung und unter sterilen Bedingungen vorgenommen.
Vor der Behandlung betrachtet man die Asymmetrie der Gesichtskontur und markiert diese
Bereiche.
Die Fäden werden mit Hilfe von dünnen Kanülen in das tiefere Bindehautgewebe eingeführt,
verfangen sich in dem Unterhautgewebe und führen bei entsprechender Lage zu einem Zug
in die gewünschte Richtung bzw. füllen bestehende Falten auf. Dadurch entsteht eine leichte
Raffung von Unterhautgewebe und Haut, die nach einigen Tagen durch die natürliche
Bindegewebsvermehrung (Fibrosierung) verfestigt wird.
Nach Entfernung der Injektionsnadel liegt der Faden an den gewünschten Stellen. Der
Faden wird ganz langsam vom Körper aufgelöst und innerhalb dieser Zeit ist das Gewebe in
der gewünschten Weise verwachsen. Die Fäden verbleiben ca. 6-8 Monate im Gewebe.
Das Endergebnis ist erst nach 6-8 Wochen zu erwarten, dann kann ggf. eine weitere
Behandlung erfolgen.
Abhängig von Lebensumständen, Ernährung, Pflege und vielen anderen Faktoren lässt sich
das Ergebnis erhalten oder durch Auffrischungs- und Nachbehandlung  innerhalb von 6-9 Monaten verbessern.

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Patch-Test: Kontaktallergien nachweisen

19.03.2015 Apotheken-Rundschau

Was ist ein Patch-Test?

Ein Patch-Test ist eine Form des Allergietests. Mit ihm lässt sich prüfen, ob eine verzögerte Überempfindlichkeit in Form einer Allergie gegen bestimmte Substanzen besteht, die als Allergene bezeichnet werden. Ärzte sprechen bei dieser Reaktion des Immunsystems von einer Spättyp-Allergie oder Typ IV-Allergie. Der Patch-Test eignet sich vor allem zum Nachweis von Kontaktallergien, wie etwa einer Nickelallergie.

Wie funktioniert der Patch-Test?
Beim Patch-Test wird eine allergische Reaktion künstlich provoziert. Der Hautarzt oder Allergie-Spezialist, auch Allergologe genannt, trägt dabei eine Reihe von Teststoffen in Form von Salben oder Lösungen auf die Rückenhaut auf. Diese enthalten jeweils eine bestimmte Substanz, die als mögliches Allergen wirken kann. Je nach Fragestellung werden hierbei entweder mit der Standardreihe die häufigsten Kontaktallergene oder auch spezielle Allergengruppen getestet, zum Beispiel bei der Duftstoffreihe. Anders als beim Prick-Test, wird beim Patch-Test die Haut nicht eingeritzt, sondern die allergenhaltigen Salben oder Lösungen nur oberflächlich aufgebracht. Deshalb handelt es sich um einen sogenannten Epikutantest. Dabei verwendet der Arzt spezielle Pflaster (Patches) mit kleinen Kammern, die garantieren, dass die Testsubstanzen für die Dauer von 24 oder 48 Stunden einen intensiven Hautkontakt haben.

Wie wird der Patch-Test ausgewertet?
Bei einer Allergie reagiert das körpereigene Abwehrsystem mit seinen Immunzellen überschießend und spezifisch auf bestimmte Testsubstanzen. In diesem Fall zeigen sich etwa ein bis zwei Tage nach dem Patch-Test Hautreaktionen wie Rötung, Schwellung, Juckreiz und gegebenenfalls auch kleine Bläschen oder im Extremfall nässende Hautdefekte als Ausdruck einer allergischen Entzündung, eine Kontaktdermatitis. Der Arzt begutachtet den Rücken und notiert, in welchen Testfeldern sich allergische Reaktionen erkennen lassen. Das ist das 24- oder 48-Stunden-Ergebnis. Zusätzlich untersucht er einen Tag später erneut die Haut und hält das 72-Stunden-Ergebnis fest, weil sich meist erst dann die maximale Testreaktion erkennen lässt. Manchmal kann auch eine weitere Kontrolle nach 96 Stunden erforderlich sein. Die Stärke der Reaktionen hält er in einem Testprotokoll fest und stellt gegebenenfalls einen Allergie-Pass aus.

Wann kommt ein Patch-Test infrage?
Der Patch-Test eignet sich zum Nachweis von allergischen Spätreaktionen wie Kontaktallergien. Anders als etwa bei Heuschnupfen, reagiert das Immunsystem dabei erst Stunden bis Tage nach dem Allergen-Kontakt. Diese Reaktion wird als Spättyp- oder Typ-IV-Allergie bezeichnet. Entsprechende Allergene finden sich beispielsweise in Kosmetika oder Modeschmuck. Bei bestimmten Berufsgruppen kommen Kontaktallergien besonders häufig vor, zum Beispiel bei Friseuren, Metallarbeitern, im Baugewerbe und im Gesundheitsdienst. Vor allem Konservierungs-, Duft- und Gummistoffe sowie Metalle können wichtige berufliche Allergene sein.

Welche Risiken birgt ein Patch-Test?
Der Patch-Test birgt nur wenige Risiken, da die Allergene in geringer Konzentration auf die Haut aufgetragen werden. Bei starken allergischen Reaktionen kann der Patch-Test wegen des Juckreizes an der Teststelle jedoch als unangenehm empfunden werden. In seltenen Fällen können bei einer sehr starken Allergie auch Reaktionen außerhalb des Testareals auftreten, sogenannte Streureaktionen. Bei Personen, die bereits einmal sehr starke Reaktionen hatten, kann es deshalb sinnvoll sein, auf eine erneute Testung zu verzichten oder die Testsubstanzen zu verdünnen.

Worauf ist beim Patch-Test zu achten?
Vor einem Patch-Test sollte man einige Dinge beachten. Wichtig ist, dass das Testareal frei von Haaren und die Haut trocken und fettfrei ist, damit das Testpflaster korrekt kleben kann und der Kontakt zwischen Haut und Allergen gewährleistet ist.
Wer sich einem Patch-Test unterzieht, sollte von Beginn bis Ende des Testes:
• auf Baden verzichten und beim Duschen den gesamten Rücken aussparen
• keinen Sport treiben
• sich nicht sonnen oder ins Solarium gehen
• darauf achten, dass das Pflaster trocken bleibt, sich nicht löst oder verrutscht
• bei Juckreiz an der Teststelle nicht kratzen
• das Testpflaster mit weiteren Klebstreifen fixieren, falls es sich gelöst hat
• den Arzt informieren, wenn nach Auswertung des Patch-Tests noch verspätete Hautreaktionen auftreten

Was schränkt die Aussagekraft des Patch-Tests ein?
Nicht in jedem Fall sind die Ergebnisse eines Patch-Tests eindeutig und zuverlässig. Die Beurteilung der Hautreaktion erfolgt zwar nach gewissen objektiven Kriterien. Dazu gehören Rötung, Schwellung, und die Bildung von Knötchen und Bläschen. Die Bewertung ist aber nicht völlig frei von subjektiver Interpretation. Zudem ist die Reproduzierbarkeit von Testergebnissen nicht immer gewährleistet, das heißt gleiche Testungen beim gleichen Patienten können unterschiedliche Resultate zeigen.
Ergebnisse eines Epikutantests können verfälscht oder schwierig zu interpretieren sein, wenn
• das Pflaster nicht richtig haftet oder durchnässt ist
• der Patient allergisch auf das Pflaster reagiert
• Testungen mit nicht-standardisierten Substanzen wie zum Beispiel Originalstoffen stattfinden, deren Allergengehalt eventuell zu stark ist und deren hautreizendes Potenzial unklar ist
• die Haut im Testareal durch krankhafte Veränderungen oder UV-Bestrahlung vorgeschädigt ist
• Medikamente eingenommen werden, die das Immunsystem dämpfen, beispielsweise Kortikosteroide, Immunsuppressiva

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Was ist eine Gürtelrose?

Die Ursache für die Gürtelrose (Herpes zoster) ist eine Infektion mit dem Windpocken-Virus (Varicella-Zoster-Virus). Dieses Virus kann zwei verschiedene Krankheitsbilder auslösen. Zunächst können Windpocken (Varizellen) entstehen, eine Krankheit, welche die meisten Menschen vor der Einführung der Windpocken-Impfung bereits als Kinder durchgemacht haben. Wenn der Windpocken-Ausschlag verschwunden ist, ist es das Virus jedoch noch lange nicht: Es bleibt lebenslang im menschlichen Organismus und nistet sich in den Hirnnerven und in den Nervenwurzeln des Rückenmarks (Spinal- und Hirnnervenganglien) ein. Mit zunehmendem Alter und unter bestimmten Umständen, zum Beispiel bei einer geschwächten Immunabwehr, beginnen sich die Viren erneut zu vermehren, wandern den Nerv entlang nach außen an die Haut und lösen die Gürterose aus.
Dort entsteht der gürtelähnliche und stark schmerzende Hautausschlag. Er tritt in dem Versorgungsgebiet des Nerven auf, in den sich die Viren zurückgezogen hatten. Es können alle Körperregionen, das Gesicht und auch Organe wie zum Beispiel die Augen oder das Gehirn betroffen sein.
Bei Verdacht auf einen Herpes zoster sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Er kann die Diagnose anhand des klinischen Bildes und der Schmerzen stellen und eine entsprechende Therapie in die Wege leiten. Die Bläschen heilen nach einigen Wochen ohne Behandlung der Gürtelrose ab, oft unter Narbenbildung. Bis die Symptome vollständig verschwunden sind, kann es bis zu einen Monat dauern. Schmerzen bleiben mitunter auch noch lange Zeit nach dem Abheilen der Bläschen bestehen (postherpetische Neuralgie ).
Das Varicella-Zoster-Virus ist sehr ansteckend. Man geht davon aus, dass in Deutschland jährlich ungefähr 700.000 Menschen an Windpocken erkranken, bei etwa 95 Prozent aller Erwachsenen sind körpereigene Abwehrstoffe (Antikörper) gegen das Varicella-Zoster-Virus nachweisbar. Dies bedeutet, dass sie schon einmal Kontakt mit dem Erreger hatten. Das Windpocken-Virus wird durch Tröpfchen vorwiegend über die Luft (aerogen) übertragen. Außerdem ist eine Ansteckung durch den direkten Kontakt mit virushaltigem Bläscheninhalt oder Krusten (Schmierinfektion) möglich. Bei einer Gürtelrose ist die in den Bläschen enthaltene Flüssigkeit allerdings weniger infektiös als bei Windpocken.

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Behandlung von Alterswarzen

Aus medizinischer Sicht sind Alterswarzen unbedenklich. Die Entfernung von Alterswarzen ist folglich ein rein kosmetischer Eingriff. Hierfür bietet die Dermatologie verschiedene Varianten zur Behandlung, durch die man Alterswarzen entfernen kann:

1. Vereisen der Alterswarze (Kryotherapie):
Hierbei handelt es sich um eine kalte Verbrennung der betroffenen Hautstelle. Nach der Behandlung setzt der Heilungsprozess der Haut ein, wobei die abgestorbenen Alterswarzen abfallen.

2. Abschaben der Alterswarze:
Für diese Behandlung wird die betroffene Haut zunächst mit einem Eis-Spray betäubt. Anschließend wird die Alterswarze mit einem Skalpell entfernt.
Nachdem der Dermatologe die Alterswarzen entfernt hat, ist es wichtig, die betroffenen Hautregionen sorgfältig zu pflegen und sie keinesfalls direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen bis die Wunden komplett abgeheilt sind.

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Wie entstehen Alterswarzen?

Alterswarzen gelten als die am häufigsten auftretenden Hautwucherungen, doch sind sie weder infektiös noch gefährlich. Hinter ihrer Entstehung wird eine genetische Veranlagung vermutet. Äußere Umweltfaktoren wie chemische Reize oder UV-Strahlung sollen hingegen weniger zur Ausbreitung von Alterswarzen beitragen. Folglich kann jeder Mensch Alterswarzen bekommen, ganz unabhängig von seiner Lebensweise.
Alterswarzen sind gutartige Hornhautwucherungen, welche bei Frauen wie Männern ab circa 50 Jahren gleich häufig auftreten und sich mit der Zeit vermehren können. Sie kommen im Gesicht, auf dem Kopf, am Nacken, an Händen und Armen, sowie an Brust oder Rücken vor. Wie Altersflecken, sind auch Alterswarzen hellbraun bis dunkelbraun pigmentiert. Allerdings zeigen Alterswarzen im Gegensatz zu Altersflecken an vereinzelten Stellen dicke Verkrustungen auf. In der Regel haben die Hautveränderungen einen Durchmesser von ungefähr einem bis maximal zwei Zentimetern. Die betroffene Hautregion fühlt sich zudem fettig an.
Es gibt jedoch kein einheitliches Bild von Alterswarzen. Die Flecken und Verkrustungen treten differenziert auf, sodass es häufig auch zu Verwechslungen mit den bösartigen Tumoren des weißen oder schwarzen Hautkrebses komme kann. Darum empfiehlt es sich pigmentierte Hautveränderungen von einem Dermatologen genauer untersuchen zu lassen.

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Was sind Alterswarzen?

Im mittleren Lebensalter können neben Altersflecken auch noch andere Hautveränderungen, wie beispielsweise Alterswarzen (Seborrhoische Keratose) auftreten. Bei Alterswarzen handelt es sich um dunkelpigmentierte Hautwucherungen, welche vermehrt im Gesicht oder am Oberkörper auftreten können. Auf den ersten Blick werden Alterswarzen häufig mit Basaliomen (weißer Hautkrebs) oder malignen Melanomen (schwarzer Hautkrebs) verwechselt. Allerdings handelt es sich bei seborrhoischen Warzen um gutartige Hauttumore, welche keinerlei Grund zur Beunruhigung geben.

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Tattoo-Farben oft mit problematischen Inhaltsstoffen

Millionen Deutsche tragen Tätowierungen auf der Haut. Doch wie sicher sind die Farben, welche unter die Haut gebracht werden ? Die Stiftung Warentest schickte jetzt zehn Tätowierfarben ins Labor. Das Ergebnis war erschreckend: In sechs Farben wiesen die Tester Inhaltsstoffe nach, die krank machen oder für Allergiker gefährlich werden können. Zwei Farben enthielten giftige polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe.

Zu den kritischen Stoffen zählen auch Konservierungsstoffe und Nickel. Diese wurden in fast allen getesteten Farben gefunden.

Sollten Patienten auf diese Farben allergisch reagieren, müssen die Tattoos wieder entfernt werden.

Leider geht das meist nicht ohne Narben ab, vom finanziellen Aufwand ganz zu schweigen.

(Quelle Arzt und Wirtschaft der Dermatologie Ausg.4,8/15)

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Studie zu unzuverlässigen Patienten

Gerade die „dringendsten“ Termine platzen !

Die mangelnde Termintreue der Patienten ist für viele Praxen ein großes Ärgernis.

Eine online-Umfrage in Bayern ergab, dass zwischen 10-15% der vereinbarten Termine von Patienten versäumt werden.

Besonders unangenehm ist, dass bei mehr als der Hälfte der versäumten Termine die Patienten nicht einmal absagen.

Lt. Umfrage sind die Patienten, die unentschuldigt den Termin versäumen vor allem jüngere Patienten, GKV-Versicherte und Erstpatienten. Und wenn Patienten ihren Termin vorher doch absagen, dann zeige dies lt. Umfrage häufig auch eine geringe Wertschätzung der Praxis: So werden Termine abgesagt, zB wegen anstehendem Friseurbesuch. Viele Praxen reagieren inzwischen auf dieses unkalkulierbare unternehmerische Risiko, zB mit Erinnerungs-SMS oder telefonisch.

(Quelle Arzt und Wirtschaft der Dermatologie Ausg.4,8/15)

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Gefährliche Trend: Sonnenbrand-Tattoos

Ein dermatologisch hochriskanter Trend macht diesen Sommer die Runde in sozialen Netzwerken. Junge Menschen posten Fotos von Sonnenbränden, für die sie Schablonen benutzen, um ein Muster auf die Haut zu bekommen. „Sunburn-art“ heißt die unheimliche Methode. Hautärzte sind entsetzt und alarmiert.

In Deutschland scheint dieser Trend nur eine Randgruppe zu betreffen, dennoch ist diese Art von Selbstschädigung grob fahrlässig und höchst gefährlich. Ein akuter Sonnenbrand stellt eine schwere Schädigung der Haut dar und erhöht das Risiko, einen schwarzen Hautkrebs zu entwickeln, deutlich.

Der Körperkult, der immer extremere Ausmaße annimmt, steht hier in keinem Verhältnis von nur kurz zu sehender „Körper-Kunst“ zum zu erwartenden Dauer-Schaden an der Haut.

Als kleiner Tip, solche „Tattoss“ können auch mit Selbstbräuner erzeugt werden. Hier ist Kreativität gefragt und diese Farbenspiele hinterlassen keinen bleibenden Schaden.

(Quelle Arzt und Wirtschaft der Dermatologie Ausg.4,8/15)

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