Glossar

Nagelpilz betrifft ca. 15 Prozent aller Menschen. Sollten Ihnen brüchige und gelblich verfärbte Nägel auffallen, kann ein Nagelpilz dahinterstecken. Fußnägel sind dabei viermal häufiger betroffen als Fingernägel und Nagelpilz geht häufig aus einem Fußpilz hervor. Nagelpilz wird z. B. mit einem speziellen Nagellack behandelt. In besonders hartnäckigen Fällen kann eine Tablettentherapie notwendig werden. Insgesamt ist die Therapie sehr langwierig. Betroffene Patienten sollten darauf achten, stets ein eigenes Handtuch zu verwenden, da die Erkrankung ansteckend ist. Empfehlenswert ist außerdem eine regelmäßige professionelle Fußpflege bei einem Podologen um eine sorgfältige Behandlung zu gewährleisten. Ohne Behandlung des Nagelpilzes kann es zu einer kompletten Zerstörung der Nagelplatten kommen.

Etwa 25 Prozent aller Menschen leiden einmal in ihrem Leben unter plötzlich auftretenden, stark juckenden Quaddeln. Die Quaddelbildung kann u. a. physikalisch, mechanisch oder durch Infekte hervorgerufen sein. Meist kann eine eindeutige Ursache jedoch nicht eruiert werden. Typisch sind stark juckende Quaddeln, die am ganzen Körper auftreten und nach wenigen Stunden wieder abblassen.

Nagelpilz betrifft ca. 15 Prozent aller Menschen. Sollten Ihnen brüchige und gelblich verfärbte Nägel auffallen, kann ein Nagelpilz dahinterstecken. Fußnägel sind dabei viermal häufiger betroffen als Fingernägel und Nagelpilz geht häufig aus einem Fußpilz hervor. Nagelpilz wird z. B. mit einem speziellen Nagellack behandelt. In besonders hartnäckigen Fällen kann eine Tablettentherapie notwendig werden. Insgesamt ist die Therapie sehr langwierig. Betroffene Patientent sollten darauf achten, stets ein eigenes Handtuch zu verwenden, da die Erkrankung ansteckend ist. Empfehlenswert ist außerdem eine regelmäßige professionelle Fußpflege bei einem Podologen um eine sorgfältige Behandlung zu gewährleisten. Ohne Behandlung des Nagelpilzes kann es zu einer kompletten Zerstörung der Nagelplatten kommen.

Pollen sind die geschlechtlichen Keimzellen von Samenpflanzen. Sie können auf verschiedenen Wegen zu anderen Blüten gelangen: Übertragungswege durch Wind, Wasser oder kleine Tiere (beispielsweise Vögel oder Insekten) sind beschrieben. Pollen enthalten potente Allergene, welche beim Menschen Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma und andere allergisch bedingte Reaktionen auslösen können.

Ein Pricktest wird durchgeführt, wenn inhalative (Pollen) oder nutritive Allergien abgeklärt werden sollen. Hierzu wird ein Tropfen der Testsubstanz auf den Unterarm aufgebracht und oberflächlich mit einer Lanzette angestochen. Nach 15 Minuten wird das Testergebnis abgelesen, indem die entstandene Hautveränderung (Rötung, Quaddel) beurteilt wird.

Die Erkrankung beginnt meist mit leichten Rötungen im Gesicht und kann zur Ausbildung von Pusteln und Papeln besonders im Mittelgesicht führen. Typischerweise verspüren Patienten ein Brennen oder Spannen der Haut. Die Erkrankung verläuft chronisch-rezidivierend und kann z. B. durch Alkoholkonsum, scharfe Speisen, Hitze und Sonnenlicht verschlechtert werden. Zur Behandlung stehen Cremes und Tabletten zur Verfügung. Als Komplikation kann es besonders bei Männern zu einer Vergrößerung der Nase (Rhinophym) kommen. Ausreichender Sonnenschutz ist bei dieser Erkrankung besonders essenziell.

Vor allem in zunehmendem Alter treten bei vielen Menschen wie aufgeklebt wirkende braune bis schwarze Knoten besonders am Oberkörper und Rücken auf. Alterswarzen sind gutartige Hautveränderungen und eine Abtragung ist medizinisch nicht notwendig, kann aber aus ksometischen Gründen z. B. mit einem scharfen Löffel durchgeführt werden.

Gelbliche, fettige Schuppen an der Kopfhaut, im Gesicht und am Oberkörper und Juckreiz können Hinweise für diese Erkrankung sein. Es handelt sich um eine sehr häufige, nichtansteckende Hauterkrankung, deren Ursache bisher nicht vollständig geklärt werden konnte. Vermutlich spielt jedoch ein Pilzbefall eine Rolle, sodass die Behandlung mit entsprechenden Cremes, Lösungen und Shampoos notwendig ist. Der Verlauf kann chronisch oder rezidivierend sein.

Unter Syphilis versteht man eine weltweit verbreitete, sexuell übertragbare Infektionskrankheit, welche durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht wird. Typische erste Anzeichen sind ein schmerzloses Hautgeschwür und vergrößerte Lymphknoten. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika. Durch die Anwendung von Kondomen beim Geschlechtsverkehr kann die Übertragungswahrscheinlichkeit deutlich verringert werden. Syphilis kann auch durch Oralverkehr übertragen werden.

Kommt es zu einer Verlegung des Ausführungsgangs einer Talgdrüse, kann der Talg nicht mehr abfließen und staut sich. Es bildet sich ein weicher Knoten unter der Haut. Atherome treten besonders am Kopf, Nacken und im Gesicht auf und können bereits seit mehreren Jahren bestehen. Ein Atherom kann mit einem Skalpell inzidiert werden, um den Talgabfluss zu gewähren. Häufig kommt es jedoch zu Rezidiven, sodass eine operative Exzision der gesamten Kapsel notwendig ist. Der Eingriff ist problemlos in örtlicher Betäubung durchführbar.

Die Gonorrhö (Tripper) gehört wie auch die Syphilis zu den sexuell übertragbaren Krankheiten und wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoe verursacht. Beim Mann äußert sich die Gonorrhö zunächst in Form einer Harnröhrenentzündung, welche durch den Ausfluss von gelb-grünlichem Eiter (oft morgens als sog. „Bonjour-Tröpfchen“) charakterisiert ist. Die Öffnung der Harnröhre ist meistens gerötet und das Wasserlassen schmerzhaft. Bei Frauen kann es zusätzlich zu einer Entzündung des Gebärmuttenmundes kommen. Auch asymptomatische Verläufe sind möglich. Die Therapie besteht in der Gabe von Antibiotika. Unbehandelt kann ein Tripper schlimmstenfalls zur Unfruchtbarkeit führen. Auch die Mitbehandlung des Partners ist wichtig.

Etwa 25 Prozent aller Menschen leiden einmal in ihrem Leben unter plötzlich auftretenden, stark juckenden Quaddeln. Die Quaddelbildung kann u. a. physikalisch, mechanisch oder durch Infekte hervorgerufen sein. Meist kann eine eindeutige Ursache jedoch nicht eruiert werden. Typisch sind stark juckende Quaddeln, die am ganzen Körper auftreten und nach wenigen Stunden wieder abblassen.

Es handelt sich um völlig harmlose Hypo- oder Depigmentierungen der Haut. Die Erkrankung beginnt häufig an den Händen, Ellenbogen oder im Gesicht und kann sich über den ganzen Körper ausbreiten. Die Ursache ist bisher nicht vollständig bekannt, es wird jedoch eine familiäre Häufung beobachtet. Auslöser können mechanische Reizungen wie kleine Verletzungen oder ein Sonnenbrand sein. Eine Behandlung ist nicht notwendig, kann an kosmetisch störenden Stellen z. B. mit Camouflage abgedeckt werden. Auch Spontanrepigmentierungen sind möglich. Die Flecken sind besonders anfällig für Sonnenbrand und müssen daher mit Sonnencreme geschützt werden.

Warzen werden durch Viren verursacht und sind bei Kindern und Jugendlichen ein besonders häufig gesehenes Krankheitsbild. Die Behandlung ist langwierig und umfasst u. a. eine Lokaltherapie, Vereisung, operative Entfernung oder Lasertherapie. Zusätzlich kann eine äußere Behandlung mit Infrarotstrahlen (WIRA-Therapie) durchgeführt werden.

Es handelt sich um völlig harmlose Hypo- oder Depigmentierungen der Haut. Die Erkrankung beginnt häufig an den Händen, Ellenbogen oder im Gesicht und kann sich über den ganzen Körper ausbreiten. Die Ursache ist bisher nicht vollständig bekannt, es wird jedoch eine familiäre Häufung beobachtet. Auslöser können mechanische Reizungen wie kleine Verletzungen oder ein Sonnenbrand sein. Eine Behandlung ist nicht notwendig, kann an kosmetisch störenden Stellen z. B. mit Camouflage abgedeckt werden. Auch Spontanrepigmentierungen sind möglich. Die Flecken sind besonders anfällig für Sonnenbrand und müssen daher mit Sonnencreme geschützt werden.

Ein Zoster (Gürtelrose) ist ein dermatologischer Notfall. Es handelt sich um eine viral bedingte Hauterkrankung, bei der es zum gürtelförmig und streng halbseitig angeordnetem, schmerzhaften Aufschießen von Bläßchen auf geröteter Haut kommt. Die Erkrankung wird durch dasselbe Virus verursacht wie Windpocken und muss zügig behandelt werden, da es langfristig zu chronischen Schmerzen im betroffenen Hautareal führen kann.