Fehldiagnose durch Melanom-Apps

Oftmals erleichtern Apps den Alltag und sind in vielen Lebenslagen sehr nützlich. Allerdings können sie auch schaden, den beispielsweise die sogenannten Melanom-Apps tragen ein Gefährdungspotential in sich. Eine Studie zeigte, dass selbst die beste der untersuchten Apps fast ein Drittel der Melanome fälschlicherweise als gutartige Veränderungen einstufte. Bei solchen Apps nehmen die Patienten selbst ein Foto von ihrer Hautveränderung auf und die App analysiert dieses Bild automatisch. Daher kann nur eindrücklich davor gewarnt werden, sich auf die Ergebnisse solcher Apps zu verlassen!

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Vorsicht bei Smartphone-Apps

Inzwischen sind viele, teils kostenpflichtige Apps verfügbar, welche angeblich bösartige Hautveränderungen erkennen. Eine Untersuchung ergab, dass eine von vier getesteten Apps mehr als 90 Prozent aller malignen Melanome fälschlicherweise als gutartig interpretiert hatte. Apps dieser Art unterliegen jedoch keinerlei behördlicher Aufsicht und ein Schaden für Betroffene kann nicht ausgeschlossen werden. Deshalb lieber regelmäßig Leberflecken vom Dermatologen untersuchen lassen! (Hautnah Dermatologie 2/2013)

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